Dr. iur. Balz Settelen (Jahrgang 1958) ist verheiratet und wohnt mit seiner Familie in Basel. Er ist seit 1988 als Advokat forensisch und beratend tätig. 1995 hat er das Anwaltsbüro SwissLegal Dürr + Partner, Basel mitgegründet. Er ist in diversen Stiftungen als Präsident oder Mitglied tätig und verfügt damit über eine reiche Erfahrung im Bereich des Stiftungsrechts. Weitere Schwerpunkte seiner Anwaltstätigkeit bilden das Erbrecht, Gesellschaftsrecht und Baurecht. Zudem ist er in diversen Gesellschaften als Verwaltungsrat tätig.

«Wir haben das Glück, in einem Land geboren worden zu sein, welches wenig Wünsche offenlässt und uns ein angenehmes Leben erlaubt. Dies ist für mich nicht selbstverständlich; es ist mir bewusst, dass es Menschen gibt, die nicht die gleiche Ausgangslage hatten wie ich. Als Stiftungsrat habe ich die Möglichkeit, Projekte zu unterstützen und zu begleiten, welche Menschen auf der ganzen Welt zu Selbständigkeit und damit mehr Freiheit verhelfen.»

Dipl. Betriebswirt FH (Jahrgang 1970) ist geschieden, wohnt in Riehen und hat einen erwachsenen Sohn. Er ist seit 2002 als Firmenkundenberater bei verschiedenen Banken tätig, wobei ihm seine berufliche Erfahrung nicht nur bei der Beurteilung des potenziellen Erfolges eins Projektes hilft – sondern auch bei der Einschätzung der grundsätzlichen Strategie, der Organisationsform und der Führungsfähigkeiten der leitenden Personen eines Projektes.

«Meine Eltern haben mit der Einlage eines erheblichen Anteils ihres Vermögens in eine rechtlich völlig eigenständige Stiftung einen Schatz geschaffen, der ein unglaubliches Potenzial beinhaltet. Dieses Potenzial möchte ich erschliessen und bewahren. Die finanziellen Zuwendungen der Stiftung sollen Menschen auf der ganzen Welt den Schritt in ein (wirtschaftlich und sozial) selbstständiges und unabhängiges Leben ermöglichen. Ich möchte diese finanzielle Hilfe mit den Persönlichkeiten und den Emotionen, mit dem Fachwissen und mit den beruflichen Erfahrungen der Stiftungsräte verbinden, damit mit den Menschen hinter den einzelnen Projekten auch eine zwischenmenschliche Beziehung wachsen kann.»

Dipl Ing. Agr ETH. Marc Tüller (Jahrgang 1970) wohnt mit seiner Frau und seiner Tochter in Liestal. Seit dem Abschluss seines Studiums (1994) ist er beruflich in der Rückversicherungsbranche tätig, wobei er sich aufgrund seiner Ausbildung auf den Agrarbereich spezialisiert hat. Geschäftlich und privat reist er viel um die ganze Welt, was ihm vielseitige Eindrücke und persönliche Einblicke in unterschiedlichste Länder und deren Bevölkerung verschafft. Andererseits ergibt sich durch seine Reisen auch immer wieder eine Gelegenheit, Projekte im Ausland zu besuchen.

«Ich möchte mich mit meinen vielseitigen beruflichen und menschlichen Erfahrungen dafür engagieren, dass benachteiligten Menschen Möglichkeiten geboten werden, die zu einer nachhaltigen Verbesserung ihrer Lebensumstände beitragen.»

Ribanna Gassmann (Jahrgang 1974) hat eine Berufslehre als Dental-Assistentin absolviert und danach über 12 Jahre auf ihrem Beruf gearbeitet. Sie ist geschieden, hat einen erwachsenen Sohn und eine erwachsene Tochter, mit welcher sie in Basel wohnt. Ihre Kinder hat sie als alleinerziehende Mutter grossgezogen. Heute arbeitet sie in einem Altersheim, wo sie für den Essens-Lieferdienst für externe, betagte Menschen verantwortlich ist. Ihre Sozialkompetenz und ihre Freude an Begegnungen mit Menschen jeden Alters und jeder Herkunft verbinden ihr Berufs- und Privatleben.

«Ich engagiere mich für die Stiftung, weil mir soziales Engagement ein grosses Anliegen ist, weil helfen bereichert, weil mit wenig viel erreicht werden kann und weil es ein Privileg ist, in der Schweiz zu leben!»

BA in Business & Economics (Jahrgang 1992) ist ledig, wohnt in Basel und hat keine Kinder. Er war für 5 Jahre bei einer grossen Schweizer Bank beschäftigt, wo er für Privat- aber auch Firmenkunden zuständig war. In seiner aktuellen Beschäftigung vertreibt er Software an Unternehmen zwischen 500 & 5000 Mitarbeitern. Dies ermöglicht es ihm für die Evaluation und Betreuung von Projekten, nebst der Analyse von finanziellen Kennzahlen, auch ein Gespür dafür zu haben wie sich die jeweiligen Gegenparteien verhalten und ob eine Zusammenarbeit im Sinne des Stiftungszwecks ist bzw. unsere Mittel optimal verwendet werden.

«Analog meinem Vater ist es für mich ein grosses Anliegen, die von meinen Grosseltern zur Verfügung gestellten Mittel nachhaltig und im Sinne des Stiftungszwecks zu verwenden. Nebst dem Privileg in der Schweiz geboren und aufgewachsen zu sein erfüllt es mich mit Freude, wenn wir Personen mit weniger Glück unterstützen können und ich durch meine Stiftungsarbeit neue Menschen in verschiedenen Lebenssituationen kennenlernen kann.
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